Wie sieht die sichere Authentisierung der Zukunft aus?
Gut die Hälfte aller Unternehmen ist in den vergangenen Jahren Opfer von digitaler Wirtschaftsspionage oder Datendiebstahl geworden und die Dunkelziffer ist noch um ein Vielfaches größer. Ein Grund für die steigende Cyberkriminalität in Zeiten von Mobile- und Cloud-Computing ist die vergrößerte Angriffsfläche infolge der voranschreitenden Digitalisierung und zunehmenden Vernetzung von Geräten, Prozessen und Lieferketten. Hinzukommt, dass immaterielle Werte wie sensible Daten, Patente und spezifisches Wissen im Business eine immer größere Rolle und somit auch zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen geraten. Umso wichtiger ist es, Daten gut zu schützen ohne den Aufwand für Datenzugriff dabei massiv zu erhöhen.
Absicherung über Passwort reicht nicht mehr
Wie aber stärkt man die Authentifizierung, ohne die Benutzer zu überfordern; und wie schützt und überwacht man den Benutzerzugriff in den Multi-Perimeter-Umgebungen von heute? Passwörter alleine bieten hier längst keine Sicherheit mehr, wie der aktuelle Verizon Data Breach Investigations Report 2017 belegt. Demnach stehen 81% aller Sicherheitsvorfälle im Zusammenhang mit gestohlenen, ausgespähten oder zu schwachen Passwörtern. Erfolgte die Anmeldung im Unternehmensnetzwerk noch bis vor einigen Jahren nahezu ausschließlich aus einem gesicherten Netzwerk heraus, müssen Unternehmen den Benutzerzugriff heutzutage über verschiedene Kanäle, z. B. Mobiltechnologien, Social Media und die Cloud, hinweg steuern und umsetzen. Für alle diese unterschiedlichen Zugriffsszenarien bietet eine Authentifizierung nur mittels Nutzername und Passwort nicht mehr die erforderliche Sicherheit.
Warum Multi-Faktor-Authentifizierung nicht fehlen darf
Welche Anforderungen muss die Authentifizierung der Zukunft haben, wenn das Passwort die Kriterien für eine zunehmend von Cyberkriminalität geprägte IT-Welt nicht mehr erfüllt? Eine Multi-Faktor-Authentifizierung, kurz MFA, erhöht die Sicherheit beim Authentifizierungsvorgang signifikant, da eine weitere Sicherheitsstufe hinzugefügt wird. Neben Benutzername und Passwort, ist bei der Anmeldung ein weiterer Faktor, beispielsweise Fingerabdruck, Smartphone oder eine Smartcard erforderlich. Diese Zwei-Faktor-Authentifizierung kann zudem mit weiteren Faktoren, wie etwa Session-ID, IP-Adresse, Anzahl erfolgreicher Anmeldungen oder Standort des Nutzers ergänzt werden.
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