Das richtige Maß an Authentifizierung finden
IT-Sicherheitsabteilungen kämpfen gegen immer subtilere Cyberattacken, die größtenteils auf gestohlene oder schwache Passwörter zurückzuführen sind und führen – zum Unmut der Endanwender – immer restriktivere Maßnahmen bei der Passwortvergabe ein. Die Benutzer dürfen keine Namen oder einfache Worte verwenden, sondern Zahlen, Buchstaben, Groß- und Kleinschreibung sowie Sonderzeichen sind gefordert – mindestens 10 Stellen sollten es sein und möglichst nach 14 Tagen zu erneuern und auf gar keinen Fall ein und das gleiche Passwort für alles zu benutzen, um hier nur einige der häufigsten Regeln für die Passwortvergabe zu nennen.
Immer mehr Accounts, immer größerer Support-Aufwand und immer mehr Kosten
Was aus IT-Sicht unumgänglich ist aus Anwendersicht jedoch kaum praktikabel, denn die menschliche Merkfähigkeit hat ihre Grenzen. Jeder Benutzer versucht, sich das Merken von komplexen Kennwörtern zu vereinfachen und das führt dazu, dass zu einfache Passwörter oder ein und derselbe Code für mehrere Accounts genutzt wird oder die Account-Dateien in Excel-Dateien unverschlüsselt abgelegt werden. Mit der ständig steigenden Zahl an Accounts nimmt auch die Zahl der vergessenen Passwörter unweigerlich zu – eine Vergesslichkeit, die Unternehmen sehr teuer zu stehen kommt. Bedeutet eine Passwortrücksetzung für den Anwender in erster Linie Ärger und Zeitverlust, sind es vor allem die teilweise beträchtlichen Kosten pro Vorgang, die sich negativ auf die Unternehmensbilanz auswirken.
Sicherheit muss praktikabel sein
Also, was können Unternehmen tun, um sich vor Identitätsdiebstahl zu schützen? Sicherheitslösungen, die pauschal für jeden Zugriff auf Anwendungen und Systeme eine aufwendige Sicherheitsprozedur verlangen, erschweren den Mitarbeitern ihr tägliches Arbeiten und führen zu einem Produktivitätsverlust. Der Einsatz von benutzerfreundlichen und skalierbaren Multi-Faktor-Authentifizierungstechniken (MFA) ist gefragt. Je nach Anforderung sind verschiedenste Lösungsszenarien denkbar – beispielsweise durch Kombination eines Passworts mit einem Sicherheitstoken für eine Single Sign-On-Lösung. So muss sich der Benutzer lediglich ein Passwort für alle Anwendungen merken; durch die Kombination mit einem Sicherheitstoken wird jedoch ein zusätzliches Level an Sicherheit gewonnen.
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